Dienstag, 24. September 2013

Wir entdecken Polenta...es wird LECKER



Wir gehen auf eine kulinarische Reise! Für alle Grießfans unter euch, ihr werdet es lieben ;)
Für alle Anderen, probiert es einmal aus, denn es ist eine wunderbare alternative zu Reis, Kartoffeln und Nudeln.

Polenta - Gemüse - Lachsgratin




Zutaten für die Polenta

1 Knoblauchzehe
160g Instant-Polenta
1 EL Butter
Pfeffer, Salz, Muskat


Ihr bringt 600 ml Wasser mit dem 1 EL Butter und dem Salz zum kochen.Ihr presst den Knoblauch in das Wasser und lasst danach die Polenta einrieseln (ihr könnt den Topf von der Herdplatte nehmen). Jetzt ist rühren angesagt. Ca. 2 Minuten kräftig rühren, bis die Polenta eine cremige, dicke Masse wird! Mit Pfeffer und Muskat würzen und die Masse gleichmäßig in die Auflaufform füllen und glatt streichen.

Weitere Zutaten

500 g Brokkoli
300 ml Gemüsebrühe
1 Bio Zitrone (unbehandelt)
2 TL Honig
200 g Cocktailtomaten
200 g Mozzarella 
50 g Bärlauchpesto 
250 g Lachsfilet

Brokkoli wie üblich putzen, Röschen abschneiden und wem diese zu groß sind, halbiert sie noch einmal. Gemüsebrühe mit etwas Butter in einem Topf zum kochen bringen, den Brokkoli hinzufügen und zugedeckt bei wenig Hitze ca. 3-4 Minuten bissfest garen. Abgießen und abtropfen lassen.

Backofen auf 200 Grad vorheizen. Die Zitrone wird nun heiß abgewaschen und in Scheiben geschnitten. Endstücke entfernen, sowie die Kerne.


 Honig und Zitrone in eine heiße Pfanne geben und die Zitronenscheiben von beiden Seiten karamellisieren lassen. 




Tomaten waschen und vierteln. Mozzarella abtropfen lassen und ebenfalls in Scheiben schneiden. Nun werden Tomaten, Brokkoli und Zitronenscheiben auf die Polenta verteilt, mit Salz und Pfeffer würzen. 



Den Lachs in kleine Scheiben schneiden und auf das Gemüse verteilen. Nun den Mozzarella über die gesamte Form verteilen und zum Schluss das Pesto ungleichmäßig über einzelne Zutaten geben. 


Das Gratin im vorgeheizten Backofen ca. 15-20 Minuten überbacken lassen. ACHTUNG wählt ihr Tiefkühllachs, dann denkt daran, dass die Garzeit länger betragen könnte!



Tipp! Damit das Gemüse beim servieren nicht von der Polenta rutscht, streut ihr am besten ein bisschen Mozzarella über die Polenta, somit bleibt alles schön darauf. 

Ihr könnt für dieses Rezept auch andere Fischarten nehmen oder ihn sogar ganz weg lassen

Ich wünsche euch guten Appetit 

Sonntag, 8. September 2013

Handytaschen im Test

Hallo ihr Lieben,

ich hab mir mal wieder ein bisschen Stoff gekauft ;) Und wollte ein paar tolle Handytaschen nähen, aber so ganz zufrieden bin ich leider noch nicht!


Sie lassen sich zwar super einfach nähen, aber irgendwie ist der Funke noch nicht übergesprungen! 


Übung macht den Meister, ich versuche mich noch an ein Paar! Vielleicht findet sich ja Jemand der Interesse hat! 


Hier mal die Letzte die ich genäht habe. Die ist auch am Besten geworden! 


Und hier hab ich den Knopf selbst bezogen! Ist richtig gut geworden! Und eine sehr günstige Alternative!


Und hier mal die Lotte, die meinen Arbeitsplatz besetzt hat um selbst ein bisschen zu nähen ;) 

Mittwoch, 4. September 2013

Nähen für Anfänger!

Seit Montag bin ich sehr fleißig, bei der Eingewöhnung in die Kita habe ich irgendwie sehr viel Zeit, was ich leider ab Montag wieder ändert! 

Genäht habe ich: 

1 Kissen mit Hotelverschluss
2 Nadelkissen Blumenform
1 Nadelkissen viereckig

Nicht wundern bei dem Kissenbezug handelt es sich um ein 40x40, es steckt aber ein kleineres drin. Ich wollte nur schnell ein Foto machen, weil es ja sonst weg ist ;( 


Es bleibt leider nicht bei mir, denn wie es der Zufall will, hat eine Freundin meiner Mama Geburtstag und die steht wohl total auf Eulen ;) Somit bekommt sie das feine Kissen! Der Stoff hat sich super nähen lassen! Ich werde versuchen, heute noch einmal eines zu nähen, für euch als kleine Anleitung!


Hier seht ihr den klassischen Hotelverschluss! Ideal für Anfänger, keine Knöpfe kein Reißverschluss! LEIDER muss ich gestehen, dass ich den orangefarbenen Stoff gerne drunter gehabt hätte, da hab ich nur leider nicht mehr dran gedacht beim zusammen nähen! Es kommt ja hier eh nur auf die Frontseite an! 

Hier meine Nadelkissen, eines habe ich vergessen mit drauf zu legen, ist eine etwas kleinere Blume. Bitte seht euch auch die tolle Box an, die hab ich selbst gekauft ;) Ich liebe sie


Meine langen Nadeln haben in dem großen Kissen ein neues zu Hause bekommen und in der Blume hier auf dem Bild die kurzen Stecknadeln


In der kleinen Blume,die sich vor der Kamera nicht zeigen möchte ( wird noch nachgereicht ) finden die Nähnadeln ihr wohlverdientes Glück

Was mir etwas schwer gefallen ist, es gleichmäßig zu stoppen, da brauch ich ein paar Tipps,denn einige Blüten sind dicker als andere 

Dienstag, 3. September 2013

Stoff-Süchtige hat wieder zugeschlagen ;)

Hey ihr Lieben,

ich habe es schon wieder getan! Obwohl der letzte Stoff noch nicht richtig verarbeitet ist, musste ich schon neuen Stoff kaufen. Schaut euch mal an was ich da alles feines gekauft habe!


Und ja es sind Eulen dabei, aber ich musste es tun! Eigentlich wollte ich meiner Tochter daraus etwas nähen, aber vielleicht wird es doch ein Kissenbezug für eine Eulen-Verrückte ;) 


Aus dem pinken Stoff wird eine Mütze gezaubert und aus dem Cupcake eventuell eine Tischdecke oder Läufer ...mal schauen

Vielleicht habt ihr ja auch noch Ideen, dann schickt sie mir zu. Ich würde mich freuen

Sonntag, 1. September 2013

süß...süßer ...mein exotischer Burger

Ich bin ja beim Burger essen, wie ein Mann ;) Ich brauche gutes Fleisch, Bacon, Zwiebel und eine leckere Soße.

Aber hier stelle ich euch heute mal einen Burger vor, der es wirklich in sich hat. Das Bild sieht zwar sehr unspektakulär aus, aber wartet ab, bis ihr die Zutaten seht. Eine wirklich andere Zubereitung eines eigentlich sonst so langweiligen Burgers!


Zutaten für das Burgerfleisch (Pattys genannt) 

250g Schweinehackfleisch
250g Rinderhackfleisch
TIPP: Lasst euch vom Metzger das aus der Schulter geben, dann ist der Fettanteil geringer
2 Frühlingszwiebeln
1 EL brauner Zucker
1/2 scharfe Chilischote ohne Kerne
1 TL frisch gepressten Limettensaft
1 TL Sojasauce
1 TL Piment
1 Prise Salz
1 kleine Knoblauchzehe
Zimt ( ganz wenig)


Die Zutaten vorsichtig miteinander vermengen. Nun könnt ihr mit angefeuchteten Händen oder einer Burgerpresse gleich große, lockere Pattys formen. Das Fleisch nicht zu fest zusammendrücken sonst wird alles hart beim grillen/braten.
TIPP: Wenn ihr mit einem Teelöffen in der Mitte der Patty eine Vertiefung drückt, geraten diese nicht zu sehr aus der Form.
Nun kommen sie auf einen Teller und noch einmal für 30 Minuten in den Kühlschrank!


Zutaten für die exotische Salsa

2 Ananasscheiben
1/2 kleine Mango
2 EL gewürfelte rote Zwiebel
1 EL frisch gepresster Limettensaft
1 EL gehacktes Koriander
1 Prise Salz

Ananas kurz in der Pfanne grillen bis sie etwas braun sind, dann wenden. Aus der Pfanne nehmen und grob würfeln. Alles in die Küchenmaschine und fein hacken. Ist euch die Salsa zu flüssig, einfach in einem Sieb abtropfen lassen. 


Ihr könnt die Pattys entweder in der Pfanne oder auf dem Grill für 10-12 Minuten bei geschlossenen Deckel grillen (medium). Nach 6 Minuten die Pattys wenden.


Als Highlight haben wir in der letzen Minute noch Scheibenkäse auf die Pattys gelegt! Dies ist aber kein muss!

Zum Servieren haben wir jetzt normale Burger-Brötchen gekauft und aufgeschnitten! Das Fleisch auf den Burger gepackt und die Salsa darauf gegeben. Zuklappen und schmecken lassen! 


Mit Ketchup schmeckt er natürlich auch noch! 


Ich wünsche euch viel Spaß beim ausprobieren und einen 

Guten Appetit

Donnerstag, 29. August 2013

Zucchini-Süppchen mit Tatar

Diese Suppe schmeckt schon solo einfach fantastisch, aber mit den zwei verschiedenen Tatars die ich euch dazu vorstellen möchte, rundet es die ganze Sache noch ab. 


Die Suppe ist ideal für Vegetarier, oder für Lachs-Liebhaber! 

Zutaten für die Suppe

2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
800g Zucchini
 2 EL Olivenöl
1 Lorbeerblatt
1 EL Balsamicoessig
1 Prise Zucker
600ml Gemüsebrühe
200g Frischkäse
Salz/Pfeffer/Muskat



Zutaten für das vegetarische Tatar

2 Tomaten
1 Kugel Mozzarella
1 Hand voll Dillspitzen
Salz/Pfeffer


Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Zucchini waschen. 100g werden beiseite gelegt, dies brauchen wir später für unser Tatar, der Rest kann auch gewürfelt werden.
TIPP: Wenn ihr die Zucchini nicht von der grünen Haut befreit, bekommt sie dann ein schönes Muster

Öl in der Pfanne erhitzen und Zwiebelwürfel andünsten, die Zucchini, Knoblauch und das Lorbeerblatt hinzufügen und unter ständigem Rühren ca. 5 Minuten weiterdünsten. 1 EL Balsamicoessig, Zucker und die Brühe dazugeben und zugedeckt bei schwacher Hitze ca 10 Minuten köcheln lassen

In der Zwischenzeit ruhen wir uns nicht aus ....

... sondern schneiden die beiseite gelegte Zucchini in kleine Würfeln. Die Tomaten werden gewaschen, halbiert, entkernt und vom Stielansatz befreit. Dann werden sie auch klein gewürfelt. Mozzarella schön abtropfen lassen (sehr wichtig) und ebenfalls würfeln. 
TIPP: Ihr könnt die Zucchini und die Tomaten kurz anbraten und abkühlen lassen...
... dann Mozzarella, Zucchini und Tomaten mit dem Dill vermischen. Mit Salz, Pfeffer und dem Balsamico abschmecken. 

Das Lorbeerblatt darf jetzt aus der Suppe gefischt werden und der Frischkäse wird dazugegeben. Nun wird alles mit dem Pürierstab püriert. Salz, Pfeffer und Muskatnuss runden den Geschmack ab, der restliche Dill kann nun der Suppe beigefügt werden! 
TIPP: Leider wird die Suppe niemals so wunderschön grün, ein Spritzer Lebensmittelfarbe dazu und schon erstrahlt sie in einem unglaublichen grün

Die Suppe auf Teller verteilen. Aus dem Tatar nun kleine Nocken formen und vorsichtig in die Suppe geben.

Tatar mit Lachs (150g)



 Es wird alles so zubereitet wie oben beschrieben, nur das anstelle des Mozzarella der Lachs geschnitten wird und unter die Tomaten, Zucchini, Dill - Masse gegeben.


Ich wünsche euch Guten Appetit! 



Natürlich könnt ihr auch den Mozzarella gegen Feta tauschen, habe ich zwar selbst nicht probiert, aber das könnte auch lecker werden!
 

Dienstag, 27. August 2013

...einem Dunkelrestaurant



Traumhaftes Ambiente hat uns wunderbar eingestimmt auf einen unvergesslichen Abend. Eine wunderschöne Empfangslounge lädt zum entspannen ein und gibt einem ein sehr beruhigendes Gefühl. Was in diesem besonderen Restaurant auch sehr wichtig ist, denn was später meinen Gaumen verführen soll, wird mir nicht verraten.


Ein unglaublich übertrieben netter Kellner, bot uns sofort ein kleinen Aperitif an. Wir schauten uns ein bisschen um und freuten uns darauf, was uns jetzt erwartet. Der Kellner setzte sich zu uns und reichte uns die Speisekarte. Die wohl kleinste Speisekarte, die ich je gesehen habe, aber dafür hatte sie es in sich. Wir hatten die Wahl zwischen einem Fleisch-, Fisch-, vegetarisches - und Überraschungsmenü. Jedes Menü war zwar wunderschön umschrieben, aber was genau dahinter steckte, konnten wir nicht einmal erahnen.


Uns wurde erklärt, das unsere Kellnerin eine Sehbehinderte junge Frau namens Franziska sei, sie wird uns den ganzen Abend betreuen. Handy, Feuerzeug, Uhren mit Beleuchtung und alles was sonst noch Licht erzeugen könne, dürfe man im Essenssaal nicht verwenden. Das höchste Gebot absolute Dunkelheit.


Nachdem wir unser Menü gewählt haben – wir entschieden und Beide für das Überraschungsmenü – wurden wir gebeten unserer Bedienung zu folgen. Ich war unglaublich aufgeregt, weil ich noch immer nicht wusste was uns erwartet. Die Vorstellung nichts zu sehen, war mir bis zu dem Moment nicht klar. Wie oft stehen wir im scheinbar „dunklen“ und denken wir sehen nichts, dabei gibt es immer eine kleine Lichtquelle, die uns doch minimal Dinge erahnen lässt.


Die liebe Franziska forderte mich auf, meine Hand auf ihre Schulter zu legen, das Gleiche tat mein Freund bei mir. Verbunden mit ihr, führte sie uns in die tiefste Dunkelheit, ein Weg ins ungewisse! Bedenkenlos führte sie uns durch den schwarzen Raum, führen war noch nie so passend wie an diesem Abend. Der Weg war für sie so selbstverständlich,dass sie für uns ängstliche Neulinge fast zu schnell lief. An unserem Tisch angekommen, hörten viel Männer und Frauen, lachen, sprechen und schmatzen, aber gesehen haben wir nichts.


Da saßen wir nun, im dunklen und warteten auf unseren 1. Gang. Wir saßen uns Gegenüber, unsere Hände stets beieinander. Ich schaute mich um, aber ich konnte nichts sehen, nicht einmal irgendetwas erahnen, alles schwarz. Bis zum 1. Gang habe ich mich fast nicht bewegt. Ich hatte Angst in der Dunkelheit meinen Tisch zu verlieren, mich nicht mehr zurecht zu finden, ein unbeschreibliches Gefühl.


Nach wirklich kurzer Zeit kam unser 1.Gang. Nun waren meine Augen nicht gefragt, ich habe zwar versucht meinen Teller anzuschauen, dieser Versuch blieb hoffnungslos. Ich ertastete mein Besteck und ließ mich von meinem Geschmackssinn leiten. Nachdem ersten zögerlichen Bissen war ich sofort begeistert, die verschiedenen Dinge auf meinem Teller haben wunderbar harmoniert, es war eine gigantische Vorspeise. Alles was sich auf unseren Tellern befand, konnten wir zügig geschmacklich zuordnen.


Der 2.Gang war eine kleine Herausforderung, aber auch hier konnten wir sehr gut erraten, was da vor uns steht! Es war sehr amüsant, man dachte die Gabel wäre mit Köstlichkeiten bestückt, führte sie zum Mund, dieser blieb leider leer, denn auf der Gabel war zum wiederholten mal nichts drauf!


Nachdem 2. Gang fing ich an meine Umgebung zu ertasten, selbstverständlich immer eine Hand bei meinem Freund oder an unserem Tisch. Wir fingen an über den Raum zu philosophieren. Welche Farbe die Wände, Stühle, Tische hatten. Aus welchem Material der Boden und die einzelnen Möbel waren. Der Gedanke,dass hier eine Frau entlang spazierte und die einzelnen Tische im dunklen bediente war für uns unfassbar.


Den 3. Gang konnte ich riechen und leider war es nicht das was ich mir gewünscht hätte. Mein Freund hat genau dieses Menü in der Lounge noch vorhergesagt, aber gedacht hätte ich es nicht. Nachdem die ersten beiden Gänge so wundervoll waren, war ich beim Hauptgang einfach nur enttäuscht. Bei diesem Gang war die einzige Herausforderung, dass Fleisch von meinem Teller, auf den Teller meines Freundes zu befördern. Das Essen selbst war gut, aber leider nicht das, was ich erwartet hätte. Ich fühlte mich unterfordert. Und langsam wurde mir klar, dass ich mir das Ganze etwas anders vorgestellt hatte. Meine letzte Hoffnung...


...das Dessert. Leider war hier die einzige Herausforderung, dass öffnen des Glases, ansonsten war auch diese Speise eine Enttäuschung.


Ich weiß nicht was ich erwartet hatte, aber irgendwie war meine Vorstellung von diesem Abend anders. Ich dachte das uns verschiedene Lebensmittel erwarten, dessen Geschmack uns in die irre führen wird! Dinge die sich vielleicht unangenehm an fühlen, sich aber am Ende herausstellt, dass es nichts besonderes war, sondern ganz alltägliche Zutaten. Das Essen war sehr gut, aber für diesen Abend nicht passend.
Das Gefühl in der Dunkelheit zu sitzen und Dinge zu essen, die ich nicht identifizieren kann blieben leider aus.

Franziska führte uns auf die selbe Art nach draußen,wie sie uns hinein geführt hatte. Der Weg nach draußen, kam mir viel leichter vor, als der Weg hinein.


Ins Licht zurückgekehrt mussten sich unsere Augen erst einmal an das für uns Gewohnte gewöhnen. Nun sollten wir unserem Kellner mitteilen, was wir bei den einzelnen Gängen gegessen haben.Er stellte uns doch tatsächlich folgende Frage: „Seid ihr Köche?“ Ein großes Kompliment für uns! Wir sind vielleicht Lebensmittelbewusst oder gehören einfach nicht zu der Fertigtütenfraktion ;) Aber gelernte Köche sind wir nicht.


Der Kellner recht beeindruckt von uns Beiden brachte uns die Rechnung.Das Preis - Leistungsverhältnis hat für mich überhaupt nicht gepasst. Es waren sehr kleine Portionen, zudem keine teuren Lebensmittel,außer das verarbeitete Fleisch. Die ersten Beiden Gänge waren perfekt für diesen Abend, alles andere leider enttäuschend. Es fing sehr vielersprechend an, aber es wurde von Gang zu Gang immer schlechter. 90 € (für jeden ein Getränk dabei) für den gesamten Abend, ist für mich nicht gerechtfertigt.



Mein Fazit: Es war ein unvergesslicher Abend. Die Tatsache, dass wir in absoluter Dunkelheit saßen ist eine unglaubliche Erfahrung gewesen, aber für soviel Geld möchte ich beim nächsten Mal wieder meinen Freund, den Teller und alles drumherum sehen und genießen. 

Montag, 26. August 2013

Mein Hirse-Salat

Ich habe schon häufiger verschiedene Rezepte mit Hirse ausprobiert, aber keines konnte mich wirklich überzeugen. Heute will ich euch ein Rezept vorstellen, was mich wirklich überzeugt hat und auch meinen Liebsten, der ungern auf Fleisch verzichtet.



Zutaten für 4 Personen:


  • 200g Hirse
  • 200g Möhren
  • 200g Zucchini
  • 1 Stange Staudensellerie
  • 4 Tomaten
  • Bund Petersilie
  • 80g Oliven (ohne Stein, egal ob grün oder schwarz)

  • Olivenöl
  • Salz, Pfeffer,
  • brauner Zucker
  • Balsamico Essig
  • Zitronensaft


Die Hirse mit ½ l Gemüsebrühe aufkochen und bei schwacher Hitze ca. 25 min zugedeckt kochen. Dann von der ausgeschalteten Kochstelle nehmen und ca. 10 Minuten ziehen lassen.


In de Zwischenzeit Möhren in Scheibchen schneiden, Sellerie, Tomaten und Zucchini in Würfel schneiden. Petersilie grob hacken. Oliven halbieren.


In einer Pfanne mit Öl, die Möhren und den Sellerie anbraten. Zucchini hinzufügen und kurz mit braten und alles mit Balsamico ablöschen.


Tomaten, Oliven und Petersilie zu den gebratenem Gemüse geben und alles miteinander vermengen. Dann mit Zitronensaft, Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken und weiterhin erhitzen!


Die Hirse mit in die Pfanne geben und unter das Gemüse mischen. Wer mag kann jetzt noch Fetakäse unterheben und servieren!



Ich wünsche euch Guten Appetit 




Samstag, 24. August 2013

Viele bunte Cake Pops

Langweilige Rührkuchen und kleine Cupcakes mit aufwendig, übersüssten Topping waren gestern. Willkommen in der Zeit der Cakepops.



Dank meines Freundes habe ich mir heute ein Buch über Cakepops gekauft. Oder gilt der Dank Galeria? Hätten die nicht ein Burgerbuch in den Mainfloor platziert, was meinen Freund dazu bringt, mir laut hinterher zu rufen: "Mops guck mal hier, ein Burgerbuch" wäre ich wohl nicht zurück gegangen und hätte niemals nie diese Entdeckung gemacht. Etwas übertrieben, aber immerhin. Danke mein Richard, dass du dich von diesem Product Placement hast verführen lassen.



Nicht mal ganz zu Hause abgekommen, war ich schon mitten in den Vorbereitungen und weil ich heute noch bunte Kuchenlollis haben wollte, hab ich mir schnell einen fertigen Rührkuchen gekauft um mich an die Kugeln zu machen.

Ganz wichtig für den Anfang ihr braucht ganz viel Platz im Kühlschrank und ihr solltet einen Rührkuchen schon einen Tag vorher backen.


Was braucht ihr alles vor dem eigentlichen Cakepops zubereiten:
  • Rührkuchen (gebacken nach euren Wünschen o. gekauft)
  • Stäbchen (dazu gibt es „echte“ Lollistäbchen/ breite Holzstäbchen gehen auch)
  • Platz im Kühlregal
  • Platz im Kühlschrank
  • Steckplatz für die aufgespießten Kugeln

Den Rührkuchen könnt ihr mit den Händen zerkleinern, sollte der Kuchen durch das Backen etwas härter geworden sein, schneidet ihr es einfach weg.


Für das Frosting benötigt ihr:

  • 60 g Butter (flüssig)
  • 125g Frischkäse
  • 100g Puderzucker
Butter und Frischkäse schaumig schlagen und den gesiebten Puderzucker unterrühren.


Nun könnt ihr den zerkrümelte Rührkuchen mit dem Frosting vermischen. Das Frosting wird Löffelweise unter die Kuchenbrösel gerührt (mit den Händen ) bis eine feste Masse entsteht.

NICHT alles mit einmal unterheben!!!!!!

Ist die Masse nicht zu klebrig und nicht zu trocken, werden gleichmäßige Kugeln geformt. Die fertigen Teigkugeln solltet ihr auf ein mit Alufolie ausgelegten Teller legen und für 15 Minuten in den Gefrierschrank stellen.



In dieser Zeit könnt ihr euch schon überlegen, wie ihr eure lustigen Kugeln dekorieren wollt. Ich habe mich für eine dunkle Kuvertüre entschieden mit verschiedenen Streuselarten.

Erwärmt etwas von der Kuvertüre, nicht zu viel, da es jetzt nur für das fixieren der Stäbe ist. Holt nach den 15 Minuten eure Lolli`s aus dem Kühlregal und auf gehts.



Nehmt euch einen Stab und tunkt ihn ca. 1cm in die Glasur, dann steckt ihr ihn auf die Seite der Kugel die eben auf dem Teller gelegen hat. Das macht ihr jetzt mit allen Kugeln die ihr habt.


Haben alle ein Stäbchen, kommen sie in den Kühlschrank. Nun könnt ihr die Deko vorbereiten.



Ich habe die Kugeln im Kühlschrank gelassen und mir jede einzeln heraus geholt um diese sorgsam in die restlichen Kuvertüre zu tauchen. Mit diversen Streuseln, Herzchen, Kügelchen dekoriert und ab zurück in den Kühlschrank.

Jetzt solltet sie nur noch fest werden und dann wünsche ich Guten Appetit!!!!





 

Donnerstag, 22. August 2013

Projekt Nr. 1 fertig





Hier ist mein versprochener Rock. Fein mit Bündchen und Borte. Dieser ist nicht ganz so weit ausgestellt. Angezogen ist er unglaublich niedlich ;) Da werde ich später noch ein Bild zeigen.


 Eine Anleitung habe ich noch nicht vorbereitet, da brauch ich mehr Ruhe und ein bisschen mehr Zeit. Aber ich werde ihn noch einmal nähen, da kommt dann auch die versprochene Anleitung. 


Übrigens kann ich Bündchen für alle Anfänger empfehlen, es lässt sich recht einfach und gut vernähen. Flott sieht es zu dem auch noch aus. 


Ich bin ein Fan von Applikationen, wenn es nach mir ginge könnte überall eine Borte hängen. Ich hab mich ein bisschen selbst überschätzt mit dem rosa Faden, denn mein Geradstich lässt zu wünschen übrig ;) 


Hier noch einmal das gute Stück im Ganzen. 


Wenn ihr noch  Ideen / Verbesserungsvorschläge oder Fragen habt, dann haut die mal raus. 



Und hier noch einmal ganz mit meiner Lotte!!!!